Meine Erfahrungen als Mutter
Ich weiß noch ganz genau, wie ich das erste Mal schwanger war und fest davon überzeugt war, dass Mütter heilige, einfach bessere Menschen sind.
Was mich die sozialen Medien definitiv gelehrt haben, ist, dass das nicht so ist.
Bei keinem Thema wie beim Stillen und Flasche geben habe ich je so unmögliche Dinge gehört.
Fakt ist, dass man sich als Mutter definitiv über vieles verrückt macht, was es nicht wert ist.
Ob Flasche oder Brust, das Kind liebt seine Mutter.
Ich habe es geliebt zu stillen und war auch sehr dankbar, dass ich es konnte, auch wenn es ab und an mit viel Schmerz verbunden war.
Aber unser drittes Kind hat mir nach sechs Monaten die Wahl abgenommen.
Ich hätte sie liebend gerne länger gestillt, aber meine Brust gab es nicht her, es hat ihr einfach nicht mehr gereicht, und dann durfte ich mich an die Flasche gewöhnen.
Ich habe definitiv die Vorteile des Flaschegebens schätzen und auch genießen gelernt.
Ja, das permanente nächtliche Aufstehen, um eine Flasche zu machen, ist vielleicht nicht ganz so cool.
Aber dafür konnte auch der Papa die Kleine früher übernehmen, und ich hatte somit auch schon recht früh wieder mehr Zeit für mich.
Was ich euch damit sagen möchte:
Macht euch nicht verrückt,
nehmt es wie es kommt und genießt es.
Ihr seid nicht schlechter, nur weil ihr nicht stillen wollt oder könnt.