Unsere Reise zur Highline 179 in Reutte, Tirol, war ein unvergessliches Abenteuer. Mit Baby im Tragetuch und zwei Kleinkindern an der Hand, wagte ich mich auf die beeindruckende Hängebrücke, die als die höchste ihrer Art weltweit bekannt ist. Die Kinder, völlig angstfrei, hatten ihre Mama dabei und waren bereit für das Abenteuer ihres Lebens.
Ein Abenteuer für die ganze Familie
Schon der Anblick der Highline 179 lässt das Herz höherschlagen. Die Brücke schwebt 114 Meter über dem Boden und erstreckt sich über eine Länge von 406 Metern zwischen den Ruinen der Ehrenberg-Burg und dem Fort Claudia. Für jemanden mit Höhenangst ist das definitiv eine Herausforderung, aber für unsere kleinen Abenteurer war es die perfekte Gelegenheit, ihren Mut zu beweisen.
Vorbereitung ist alles
Bevor wir uns auf den Weg machten, sorgte ich dafür, dass wir gut vorbereitet waren. Das Baby war sicher im Tragetuch befestigt, sodass ich beide Hände frei hatte, um die Kleinkinder zu führen. Einfache, bequeme Kleidung und festes Schuhwerk waren ein Muss. Auch ausreichend Snacks und Wasser waren im Rucksack verstaut, um die Energiereserven unserer kleinen Entdecker aufzufüllen.
Der erste Schritt ins Abenteuer
Als wir die Brücke betraten, fühlte ich einen kleinen Adrenalinstoß. Die Aussicht war atemberaubend, aber der Gedanke an die Höhe konnte einem schon ein flaues Gefühl im Magen bereiten. Die Kleinkinder hingegen schienen völlig unbeeindruckt. Mit strahlenden Augen und breiten Grinsen liefen sie mutig voran, ihre kleine Hände fest in meinen.
Die Herausforderung meistern
Während wir die Brücke überquerten, schwankte sie leicht unter unseren Füßen. Es war ein seltsames Gefühl, das jedoch schnell von der Faszination für die Umgebung abgelöst wurde. Die Kinder waren begeistert von der Aussicht und den kleinen Details entlang der Brücke, wie den Seilen und Verankerungen, die sie sicher hielten.
Ein triumphaler Moment
Am anderen Ende der Brücke angekommen, fühlte ich eine Mischung aus Erleichterung und Stolz. Wir hatten es geschafft! Es war ein besonderer Moment, den wir als Familie teilen konnten. Die Kinder waren begeistert und wollten am liebsten gleich nochmal über die Brücke laufen. Für mich war es eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, manchmal seine Komfortzone zu verlassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Fazit
Unser Ausflug zur Highline 179 war ein echtes Highlight und ein Beweis dafür, dass auch mit kleinen Kindern Abenteuer möglich sind. Mit der richtigen Vorbereitung und einer positiven Einstellung kann man selbst die aufregendsten Herausforderungen meistern. Die Kinder haben gelernt, dass Mut und Neugier belohnt werden, und ich habe erneut erfahren, wie wichtig es ist, ihnen diese Erfahrungen zu ermöglichen.
Also, falls ihr auf der Suche nach einem echten Abenteuer seid, schnappt euch eure Liebsten und wagt euch auf die Highline 179. Es wird ein Erlebnis sein, das ihr so schnell nicht vergesst!
Comments